Pocket Operator Rack

Ich hatte die letzen Tage Probleme mit dem PO-12. Resets beim spielen, programmieren usw. Wie sich mit Hilfe einer Pocket Operator Facebookgruppe herrausstellte lag das wahrscheinlich nur an einem verbogenen Kontakt. Ich habe hier mal einen „Jam“ der die drei POs mit meinem iPad verbindet. Cool, aber nur mit Problemen handlebar. Jeder der Pocket Operator kann seine Lautstärke von 0-100% verstellen. LEider gilt das auch für den eingeschläusten Sound der anderen POs oder Instrumente. Die POs können Ton durchschleifen, so das man sie in Reihe schalten kann. Da die POs aber bei 100% Lautstärke verzerren stehen die bei mir meist auf 75%. Das heist dann aber das die Lautstärke, im Falle wie hier im Video folgende waren: iPad ~35%, PO-12 ~45%, Po-14 ~55% PO-16 75%. Was man auch gut härt wenn der Rhythmus des PO-16 einsetzt, der ist nämlich zu laut. Aber egal. Jam ist Jam 🙂

Ich werde mir aber in nächster Zeit ein Rack für die POs bauen. Da weitere angekündigt worden werde ich es erweiterbar gestalten. Die Idee ist es jeden Ausgang in zwei Monosignale zu splitten und dann die Clock zum nächsten PO weiter zu leiten und das Audio an einen Mixer. Ggf. baue ich da sogar einen passiven. Ausserdem habe ich noch einen Monotron Duo, den ich als Filter (MS-20 Filter) nutzen kann und einen Monotron Delay, der das selbe Filter, jedoch mit dahinter geschaltetem Delay besitzt. Ich werde die Ausgänge also mit Patchkabeln verbinden, damit ich da flexibler bin. Den Jam werde ich demnächst nochmal aufnehmen, dann mit sinnvollerer Lautstärkenverteilung und nicht über die eingebauten Lautsprecher über Handy aufgenommen, sondern „richtig“ 😀

Hardware die zweite.

Wow, das ging schnell. Vorgestern (Gründonnerstag) die Bestätigung für den Versandt meiner Pocket Operator von Teenage Engineering bekommen, am Freitag darüber gewitzelt das bei denen ja ggf. auch am Karfreitag gearbeitet wird, und am Samstag wirklich schon das Paket in der Hand.

Als erstes mal alle Drei PO ausgepackt. Po-12 Rhythm, der Drumcomputer mit 16 Sounds, wovon zwei stimmbare Synthsounds sind, PO-14 Sub, der Monosynth mit 15 Soundengines zur Auswahl und zusätzlicher einstimmiger Drumspur mit 16 Drumsounds, sowie PO-16 Factory, dem Leadsynth, ebenfalls 15 Soundengines zur Auswahl und einstimmiger Drumspur mit anderen Sounds. Schon sehr komplettes kleines Set, obwohl so ein paar weitere POs Sinn machen würden (Flächensounds, PCM-Sampler für Pianos und co…)

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Hier mal ein kurzes Beispiel was die einzelnen Boxen können. Audioqualität ist nicht genial, aber da mach ich nächste Woche noch was. Für einen ersten Einblick reicht das aber.

PO-12 Rhythm

PO-14 Sub

Po-16 Factory

Ich habe mir, da ich mein Audiozeug alles im Büro habe, jetzt mal von meinem Vater zwei Stereo-Klinken-Kabel geliehen. Darüber können die drei Synths miteinander verbunden werden. Über den einen Kanal wird der Sound, der sowieso nur Mono ist, von PO zu PO weiter gegeben, der andere sendet Clock als Click-Track, heißt jeder Achtelschritt wird mit einem klicken angegeben, ähnlich einem Metronom. Der PO monitort den Eingang und errechnet so die Geschwindigkeit des Sequencers. Da ich Audio nur über den Kopfhörer höre macht es keinen Sinn ein Video zu machen. Nächste Woche dann.

Mehr zum unbenannten Album und neue Hardware

Die Songs die ich für mein Album beim diesjährigen und letztjährigen FAWM gemacht habe wurde alle mit dem iPad produziert. Zum größten Teil mit Korg Gadget, zum Teil aber auch mit Garageband, das ich als reines Aufnahmestudio benutzt habe um Sounds aus Egoist,  Animoog, Thor, FM4 und Impaktor (für live eingespielte Drums und Effekte) aufzunehmen.

Da ich meine Songs um reale Instrumente, Pocket Operator Factory, Sub und Rhythm, erweitern will, und außerdem ein paar freie aber nur für den Mac verfügbare Plugins nutzen möchte (Atom, Zap) werde ich den Mix der finalen Songs auf mein MacBook Air mit Live verschieben.

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Für das Mastering, das nie meine Stärke war, habe ich mir dann eine Art Ghetto-Mastering vorgenommen. Ich werde natürlich mit EQ und ggf. Filtern die einzelnen Spuren klarer einer Frequenz zuweisen. Danach werde ich anstat mit Kompressorn oder ähnlichem zu arbeiten den Mix auf ein 4-Track ausgeben. Und zwar knallhart nach Frequenz getrennt. Heißt: Eine Spur mit dem gesamten Mix, eine mit den Höhen, eine mit den Mitten und eine mit den Bässen. So kann ich dann den gesamten Mix nochmal primitiv EQen indem ich die einzelnen Spuren bearbeite. Auf dem 4-Track der auf Tape aufnimmt. Hoffe auf einzigartige Artefakte.

Mehr Songs

Ich habe in den letzten Tagen unzählbar oft die Acht Songs die ich für das noch unbenannte Album ausgewählt habe gehört. Und eines ist mir aufgefallen. Acht Songs sind zu wenig. Deshalb kämpfe ich mich jetzt durch meine älteren FAWM-Songs auf der Suche nach passenden Perlen 😀 Morgen sollte es dann eine neue Liste geben.

Das Unbenannte Album nimmt Form an

Werde 8 meiner FAWM Songs neu aufnehmen/mixen und als Album produzieren. Überlege mir gerade ein Ferienhaus in Dänemark zu mieten 😉 Aber für mich, mein MacBook und mein iPad (und ein paar wirklich kleinere Synths) reicht auch die Ecke in meinem Büro die mal Kaffeeecke werden sollte auch. Die wird jetzt aber zur Musikecke, da wir eine coole Küche auf der Etage haben. Ich werde aber auf jeden Fall die Arbeit an den Songs per Video begleiten 😀 Würde mich da ja gerne eine Woche oder zwei einschliessen und starr nur am Album arbeiten, muss aber jeden Tag die Kinder zur Schule/zum Kindergarten bringen. Naja…

Hab ich so auf Facebook gesagt. Und ja, das wird auch so. Ich habe aber schon ein wenig was getan. Ich habe für jeden Song ein Dokument angelegt in dem Ich Ideen für die Überarbeitung mache. Ausserdem habe ich mir die Acht Songs nochmal auf mein Smartphone gespielt und werde die jetzt auf Heavy Rotation hören. Bis mir die Ohren bluten. Oder so.

Ich werde (zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt) mit der Arbeit an den Songs anfangen. Erst mal muss ich meinen MAc aber noch updaten. Ableton Live 9, ein paar essenzielle Plugins und einen Weg meine Pocket Operator, auf die ich noch warte, in hoher Qualität auf zu nehmen. Ggf. jag ich die einfach durch meinen Zoom H4. Nebenbei arbeite ich an einem Arduino-Projekt mit dem ich meine Pocket Operator zur MidiClock syncronisieren kann. Dazu aber mehr wenn ich was zu erzählen habe. Im Zweifelsfall nehme ich die per Hand gesynct auf. Wäre auch nicht das erste mal.

Ich werde über die nächsten Post verteilt ein wenig erklären wie ich die Songs überarbeiten möchte.

FAWM2015 Recap

So, hier dann mein Recap des 2015er FAWM. Und da ich wieder gefragt wurde ob ich was mit den Songs mache, ja, werde ich. Ich sammel gerade ein paar Songs die ich dann nochmal neu aufnehmen werde. Und dann, neben dem kostenlosen download auch zum Verkauf anbieten werde.

Zur Zeit sieht die Liste so aus:

    • Beatblocker – Als Überlanges Intro mit Fetten Sound und Knisterbeat
      Some Funky Shit – Auch hier fette Sounds und das in Funkee!
      Venus Calling – Hat halt auch dieses fette, Flächen-meets-Bass Feeling
      Amen Warfare – Jungle in modern, gepaart mit fettem Sound aus dem Hause Moog und Blubbersound als 303
      Bitknot – Hart und 8-Bit, geht doch gut!
      Groove me up – Straight und sehr EDM. Definitiv der kommerziellste Sound des 2015er FAWM
      Unsuitable Slice – Hier wirds dann funkiger, lockerer
      Unseen Scale – Als grooviges Outro
  • Keine Ahnung wann ich damit fertig werde.